Freitag, 7. Januar 2011

Vorbereitungen, Wetter

am Sonntag abend gehts los mit Air Namibia, Ankunft am nächsten Morgen.
Ticket war recht günstig, Rail&Fly Frankfurt Windhoek 800 Euro.
Montag ist noch Ruhetag bevor es am Dienstag losgeht (sofern das Wetter OK ist).

Ich hab eine ASH25 EB28 (eine auf 28m Spannweite getunte ASH25) gemietet und fliege mit Bernd Dolba, dem "Platzhirschen" von Kiripotib. Der ist schon etliche tausender in Namibia geflogen und es gibt wohl kaum einen der einem das Streckenfliegen in Namibia besser beibringen kann.

Kiripotib ist eine von 3 Flugfarmen in Namibia, die anderen sind Bitterwasser und Pokweni. In Pokweni war ich schonmal und bin dort am lokalen Club geflogen lange bevor es Pokweni als Flug-Gästefarm gab.


Winde in Pokweni
Die Winde mit der wir damals starteten war bemerkenswert, die wickelte einfachen Stahldraht (Zaundraht) auf eine Trommel und wir hatten 2 Seilrisse bevor es dann klappte.
Planik
geflogen sind wir in einer Planik (Alubauweise).
Jedenfalls ist der Vorteil an Kiripotib und Bitterwasser, daß man fast bei den Unterkünften startet während man in Pokweni erst mal etwas fahren muss. Sehe ich schon als Vorteil.
Ansonsten bin ich hoffentlich gut vorbereitet, hab auch extra eine kleine Actioncam gekauft um HD-Aufnahmen beim fliegen zu machen:
Driftcam HD170

Aktuelle Lufträume und die Wegpunktdatei ist auch schon auf meinem Oudie-Nachbau Wayteq drauf, damit ich nicht verloren geh. In der ASH selber ist ein Zander von dem ich wenig Ahnung hab.

Zum Schluss noch ein Blick auf das Wetter:
Eigentlich fahr ich viel zu spät (die beste Zeit ist Dezember) und die ersten 6 Tage im Januar hat es jeden Tag geregnet. Derzeit scheint sich das Wetter aber zu bessern und es soll trockener werden, wahrscheinlich sogar zu trocken (blau). Ist mir aber lieber als Gewitter.

Hier kann kann man ganz gut den Trend ablesen:
Langfrist

Man kann auch direkt ins GFS Modell reinschauen GFS Afrika, dann sieht man vor allem am Taupunkt daß die Feuchte stark abnimmt (Anfang Januar noch bei 10 Grad, an meinem Ankuftstag bei 0 Grad). Bessere Wetterlinks haben bestimmt die Jungs in Namibia,

so long,

Philipp