Samstag, 7. Januar 2012

Namibia Tour

natürlich muss man in Nambia auch mal ein paar Tage einplanen um die wunderschöne Landschaft zu geniessen. An Windhoek selber ist jede Minute verschwendet. Hier sollte man wirklich so schnell wie möglich rauskommen, eventuell nach einem guten Essen bei Joe's (im EROS Center).
In Sossusvlei kann man Rundflüge buchen was unbedingt empfehlenswert ist. Am besten einen der über die Dünen an die Küste geht. Hier ein paar Bilder:
unser Flugzeug mit sehr jungem Piloten (aber gut!)

Deadvlei am Ende des Tales

White Mountain mitten in den roten Dünen

aufliegende Wolken an der Küste, na ja, nicht für unseren Piloten
 wir fliegen über die Sossusvlei Dünen an die Küste und treffen dort auf aufliegende Bewölkung. Der Nebel entsteht hier aufgrund des Benguela Stromes, einer sehr kalten Meeresströmung die hier auf die Nambianische Küste trifft. Ich geh eigentlich davon aus, daß wir da nichts machen können aber unser Pilot macht einen Vollkreis und fliegt dann in die ca. 20m Lücke zwischen Dünen und Wolken.
geschafft, am Atlantik
 hier gehts weiter in ca. 10m Höhe über das Wasser, die Wellen laufen unter uns durch. Einfach fantastisch.
beim Rückflug nochmal tolle Blicke auf die Dünen

immer wieder knapp über die Dünen mit max. 10m Höhe
der Sternhimmel über Kiripotib ist fantastisch

Blick von einem Pass in die endlose Weite der Namib

typische Schotterpiste, am besten einen Allrad mieten

Blick von unserem Zimmer in der Sossusvlei Lodge.

Dünen in Sossusvlei

tolle Farbkontraste

Deadvlei

man sieht auch viele Tiere

Orex

Zebras

unbeschreiblich schöne Sonnenuntergänge

schee war's

Freitag, 6. Januar 2012

13. Dezember schwieriger Flug

kein wirklich weiter Flug aber mit interessanten Wetterbedingungen deshalb hier noch ein paar Bilder:
Starte erst spät (12 lokal) wegen der schlechten Thermik. Erster Schenkel bis Kentucky, dann wie fast immer in diesem Urlaub nach Südosten. Ich kehre aber bald wieder um da es im Norden nun sehr schnell überentwickelt.
Flug zurück Richtung Norden eindrucksvolle Böenwalzen
 Es ist aber eigentlich kein Problem da wir (John und Bandar sind auch dabei) eigentlich gut westlich der Gewitter voran kommen. Der Anblick ist teilweise gigantisch da die Böenfront den roten Staub aufsaugt und so die ganze untere Wolkenfront leicht rot färbt.
viel Regen

Kurbeln mitten im Regen aber 3m, den Bart musste ich wegen Sichtproblemen verlassen
 Ich flieg noch weiter nach Gobabis indem ich knapp westlich der Front vorbeifliege und kehre dort wieder um und meine mich in Endanflug. Was ich einfach nicht richtig bemerkt hatte war daß der Westwind nun auf 40km/h aufgefrischt hat.
kurz vor dem letzten rettenden Bart
 ich finde 1m integriert aber John Bally meint daß das bei dem Wind nicht reicht um vor Sonnenuntergang Kiri zu erreichen und nach einigem Kopfrechnen muss ich ihm recht geben. Er gibt mir die ungefähren Koordinaten seines letzten Bartes (3m) und so verlasse ich meine mageren 1m und flieg in richtig starkem saufen weiter Richtung Westen. Meine Gleitzahl hier beträgt 20 !
Tatsächlich finde ich dort nochmal 2.5m und mach 2000m in dem Bart auf Endanflug. Der Versatz waren ca. 10km !
ganz schöner Versatz in dem Wind im letzten Bart